Den 75 m Sprint gewann der für Oberkleen startende Hüttenberger in 11,48 Sekunden. Mit einer fast identischen Zeit bewältige er die 80 m Hürden als Sieger, nämlich in 11,49 Sekunden. Der Weitsprung war von massiven Anlaufproblemen geprägt und er hatte nur einen gültigen Sprung von 6 Versuchen. Diesen Sicherheitssprung landete er bei 4,34 m. Mit 1,37 m holte er sich Titel Nummer 4 beim Hochsprung. Enger ging es bei den Wurfdisziplinen zu. Beim Kugelstoßen reichten mit 6,74 m 16 Zentimeter Vorsprung zum Sieg, Mit 41,00 gegenüber 40,00

konnte er seinen ewigen Rivalen Finn Salmann auch in dieser Disziplin auf Rang 2 verweißen. Nur beim abschließenden Speerwerfen hatte der Burgsolmser mit 26,61 gegenüber 23,93 m die Nase vorn.

In der Altersklasse M 13 rannte Damien Dubowy im 75 m Sprint als 4 in 11,67 Sekunden über die Ziellinie. Die gleiche Platzierung erreichte Philipp Schwarz über die 60 m Hürden in 12,89 Sekunden. Beim Weitsprung gingen die Plätze 4, 6 und 9 an die Langgönser Startgemeinschaft. Damien Dubowy war mit 4,03 m bester heimischer Springer. Philipp Schwarz wurde mit 3,71 m gemessen und Ole Schnorr kam auf 3,30 m.

Beim Kugelstoßen musste sich das Langgönser Trio nur den Burgsolmser Lauber-Zwillingen geschlagen geben. Ole Schnorr holte mit 8,89 m Bronze. Für Philipp ermittelte das Kampfgericht 8,53 m und Damien brachte es auf 7,55 m.

Auch das Speer-und Ballwerfen beherrschten die Burgsolmser Buben.

Mit 43,00 m verpasste Phillip Schwarz als Vierter das Siegertreppchen ganz knapp.

Mit 36 bzw. 32 m wurden Ole und Damien auf den Plätzen 6 und 7 in der Ergebnisliste geführt.

Ole Schnorr schleuderte den 400 Gramm schweren Speer auf 26,84 m und belegte Rang 5. Philipp Schwarz lag ganze 36 Zentimeter dahinter auf Rang 6 und Damien Dubowy folgte mit 18,07 m als Siebter.

Bei den Buben in den Altersklassen M 11 und M10 hatte die LG keine Sportler am Start.

Von den 13-jährigen Mädchen aus Langgöns qualifizierte sich Frauke Textor fürs

75 m Sprintfinale Nach guten 11,43 Sekunden im Vorlauf, verpasste dies jedoch dann den Start im Finale..

Der erste Versuch für Lilly Schnorr die 60 m Hürden zu laufen wurde mit einem 8. Platz in 14,45 Sekunden belohnt.

Beim Weitsprung konnte Frauke Textor nach zwei ungültigen Versuchen im 3. Durchgang mit 4,34 m die Führung übernehmen. Wurde dann aber trotz weiterer guter Sprünge von 4,28 m, 4,25 m und 4,34 m am Ende noch abgefangen und musste sich um 8 Zentimeter geschlagen mit Bronze zufrieden geben.

 

Sophie Graf durfte sich als Siebte mit 11,95 m über eine Urkunde in Speerwerfen freuen. Das Ballwerfen schloss Frauke als beste heimische Starterin auf Rang 8 mit 22,50 m ab.

Die Langgönser Mädchen in der Altersklasse W12 konnten sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten in Szene setzen, doch zu einer Spitzenposition reichte es nicht.

Luzie Labenda schaffte den Sprung ins Sprintfinale in dem sie in 12,72 Sekunden Rang 5 belegt. Ebenfalls Rang 5 belege Lotta Scharre` im Hürdenlauf nach 13,89 Sekunde. Ihre Schwester Mia platzierte sich als Siebte in 14,07 Sekunden

Mit übersprungenen 1,20 im Hochsprung belegte Luzie Labenda Rang 4 während die Scharre` Zwillinge Lotta mit 1,05 m und Mia mit 1,00 m auf den Plätzen 7 und 8 zu finden waren.

Auch beim Weitsprung war das Trio unter den Top-Ten zu finden. Luzie belegte Rang 5 mit 3,68, Lotta wurde 7. mit 3,50 m und Mia 9. mit 3,41 m.

21 m war die größte Weite für Luzie Labenda beim Werfen mit dem 200 Gramm schweren Wurfball womit sie Rang 6 belegte.

Bei den 4 x 75 m Staffeln konnte sich das erste Langgönser Team in der Besetzung Frauke Textor, Luzie Labenda, Mia und Lotta Scharre`mit 48,36 Sekunden Bronze erkämpfen, während Langgöns II mit Lilly Schnorr, Lisa Heinbach, Luisa Rudersdorf und Sophie Graf als Vierte 51,61 Sekunden benötigten.

 

Lisa Heinbach war einzige LGLO Vertreterinnen bei den Mädchen der Altersklasse

W 11. Ihre besten Platzierungen waren zwei 5. Plätze und im 50 m Finale in 8,58 Sekunden und im Hindernissprint. 3,51 m im Weitsprung wurden mit der Finalteilnahme belohnt, die Platz 8 ergaben

Sarah Schindler holte sich die Vizemeisterschaft im 50 m Sprint der Klasse W10 in 8,34 Sekunden. Im Hochsprung flopte Saskia Schmitt über 1,00 m und belegte

Platz 5.

Beim Weitsprung qualifizierten sich sowohl Sarah als auch Saskia fürs Finale der besten Acht. Sarah steigerte sich auf 3,74 m und belegte Rang 4 während Saskia ebenfalls mit persönlichem Rekord von 3,56 m Platz 7 zu finden war. 25,00 m wurden für Sarah und 24,00 m für Saskia beim Ballwerfen vom Kampfgericht ermittelt, was ihnen die Plätze 5 und 6 einbrachte.

Luisa Rudersdorf machte ebenfalls einen ordentlichen Wettkampf, doch zu einer Platzierung unter den Top-Ten reichte es noch nicht.