Mit einem stark verbesserten Start kam sie sehr schnell

ins Laufen und ließ der Konkurrenz nicht die Spur einer Chance. Als sie die Ziellinie Überquerte, blieb die Uhr bei fantastischen 11,69 Sekunden stehen, dies ist nur

3/100 langsamer als ihre Bestmarke aus dem Vorjahr. Mit dieser glänzenden Zeit

hat die Niederkleenerin bereits jetzt die erst Norm, für die im Juli, in Schweden, stattfindenden U20 Europameisterschaften unterboten.

Das Finale bestritt sie dann nicht mehr, denn ihr Trainer hatte ihr genehmigt bei einer

guten Vorlaufzeit dann ihren Geburtstag feiern zu dürfen.

Das nächste Ziel ist für kommenden Samstag geplant. Hier soll dann bei den Kreismeisterschaften auch die EM Norm über 200 m (23,90 sek.) unterboten werden.

 

Aber auch ihre anderen Vereinskameradinnen und Kameraden wussten mit zum Teil guten Leistungen zu überzeugen. In der gleichen Altersklasse steigerte sich Jennifer Maedicke im Vorlauf auf 12,76 Sekunden und im Finale als Dritte noch einmal auf 12,61 Sekunden.

Beim Weitsprung der U20 mussten sich Frederike Rawe und Jennifer Maedicke mit 5,06 m bzw. 5,02 m knapp geschlagen mit den Plätzen 2 und 3 zufrieden geben.

Frederike Rawe verbesserte ihren persönlichen Rekord im Speerwerfen auf 28,34 m und belegte Rang 3.

Svenja Buß steigerte ihre Saisonbestmarke im 100 m Sprint als Finalvierte bei den Frauen auf 13,30 Sekunden und blieb auch über die doppelte Distanz mit 27,51

Sekunden unter ihre Bestmarke aus der Halle, was ebenfalls Platz 4 ergab.

Erstmals sei fast zwei Jahren lief eine weibliche 4 x 100 m Staffel der LGLO

eine Zeit unter 51 Sekunden. In er Besetzung Svenja Buß, Jennifer Maedicke,

Frederike Rawe und Anna Schwarz holte man sich in 50,85 Sekunden den Sieg.

 

Anna Schwarz konnte bei der Jugend U18 wie in der Vorwoche in Friedberg, die Weitsprungkonkurrenz m 5,04 m für sich entschieden, während im 100 m Sprint

im Finale die Uhr bei 13,48 Sekunden als 6. stehen blieb. Im Vorlauf hatte sie bereits

13,35 Sekunden gelaufen.

Überraschen gut lief es bei Louisa Kuhl, die nur einmal wöchentlich trainieren kann, aber mit 4,73 m im Weitsprung als 4. einen persönlichen Rekord aufstellte und über 100 m im Vorlauf mit 13,33 Sekunden ihre Trainier überraschte. Im Finale dagegen war sie mit 13,64 Sekunden etwas langsamer und musste sich mit Rang 7 begnügen.

Gar nicht gut lief es diesmal für die Dreispringerin Lavinia Bauer. Im 100 m Sprint schied sie nach 13,74 Sekunden im Vorlauf aus. Beim Weitsprung passte diesmal nichts und sie beendete den Wettkampf mit 4,83 m auf Rang 3. Auch das Werfen mit dem 500 Gramm schweren Speer fiel mit 22,91 m auch nicht so berauschend aus.

 

Leon Alisch schied im 100 m Sprint der Jugend U20 zwar nach dem Vorlauf aus, doch auch bei ihm war mit 12,54 Sekunden eine deutliche Steigerung zu sehen.

Beim Weitsprung bleib er mit 5,53 m als Siebter knapp hinter seinem Hausrekord.

Der Werfer Manuel Kretzschmar musste auf Anweisung seiner Trainer auch einmal einen 100 m Sprint absolvieren und tat dies mit Bravour. Im Vorlauf verbesserte er seinen persönlichen Rekord auf 12,04 Sekunden und erreichte das Finale in dem er mit 12,33 Sekunden Rang 8 belegte.

Mit 11,39 m belegte der Ebersgönser zwar einen guten 2. Platz beim Kugelstoßen, doch er blieb damit knapp 2 Meter hier seiner Hallenbestmarke.

Dafür liefen aber das Speer- und Diskuswerfen ganz vorzüglich.

Bei seinem 2. Diskuswettbewerb mit dem 1,75 kg schweren Gerät landete er seinen weitesten Versuch bei 38,38 m und holte sich den Sieg und beim Speerwerfen schnupperte er mit dem 800 Gramm schweren Geräte erstmals an der 50 Metermarke und belegte mit 49,51 m einen guten 3. Rang. Dabei ließ er den amtierenden Hessischen Winterwurfmeister deutlich hinter sich-.

 

Auch Jonathan Seidel zeigt weiter ansteigende Form. Der Weit- und Dreispringer verbessere sich sowohl über 100 m (12,56 Sek) als auch über 200 m (25,69 sek.)

Konnte aber keine Spitzenposition belegen. Beim Weitsprung dagegen erfüllte er als Zweiter mit 5,85 m die in ihn gesetzten Erwartungen voll und ganz.

Moritz Schmidt und Lennart Hanika bestritten ihr erstes 200 m Rennen und durften mit ihren gelaufenen Zeiten von 25,98 sek. Bzw. 26,32 Sekunden ganz zufrieden sein.

 

Ben Schnorr vertrat die schwarz-weißen Farben bei den A-Schülern.

Im 100 m Finale erkämpfte sich der Oberkleener in 12,77 Sekunden einen guten 5.

Rang in der Klasse M14 während mit 5,23 m Rang 4 beim Weitsprung heraussprang.

 

Erfreulich auch hier, dass die Startgemeinschaft erstmals wieder eine 4x100 m

Staffel bei der Jugend U18 an den Start bringen konnte. In der Besetzung Lennart Hanika, Ben Schnorr, Moritz Schmidt und Jonathan Seidel benötigten sie für die Stadionrunde 49,51 Sekunden und erreichten das Ziel als Erste.