Svenja Buß merkte man bei den Frauen erstmals an, dass der Leistungsdruck

nicht so hoch war und sie absolvierte ihre Läufe sehr locker und so sprangen

zwangsläufig auch gute Zeiten heraus.

Da die Felder bei den Frauen nicht so groß waren gab es über 60 m gleich das

Finale. Hier überquerte die Gambacherin die Ziellinie in 8,30 Sekunden als überlegene Siegerin und rannt bis auf 1/100 an ihre Bestmarke heran.

In einem von den Frauen gewünschten Einlagelauf konnte sie diese Leistung mit 8,31 Sekunden noch einmal bestätigen.

Auch auf der Hallenrunde über 200 m lief es diesmal sehr gut und sie stellte mit ihrer

Siegerzeit von 27,24 Sekunden einen persönlichen Hallenrekord auf.

Nicht so gut lief es bei ihrer Teamgefährten Frederike Rawe im Weitsprung.

Sie hatte wohl in der vergangenen Woche zu hart trainieren müssen und dies nicht so ganz verkraftet.

Mit 4,84 m blieb die für Langgöns startende Hüttenbergerin als Vierte der Konkurrenz deutlich hinter ihren Möglichkeiten.

Die U18 Jugendliche, Louisa Kuhl, stellte sich der Konkurrenz im 60m und 200 m Sprint. Mit einem sehr guten Start stellte sie in 8,43 Sekunden eine persönliche Bestleistung auf und qualifizierte sich für das Finale. Hier misslang dann der Start etwas und sie musste sich mit 8,49 Sekunden mit Rang 7 zufrieden geben.

Die gleiche Platzierung erreichte die Gymnasiastin auf der Hallenrunde.

Mit 28,74 Sekunden durfte auch sie sich über eine Hallenbestmarke freuen.