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Bei den Frauen verpasste Svenja Buß im 60 m Sprint nach 8,48 Sekunden im Vorlauf, das Finale denkbar knapp. Im 200 m Lauf benötigte die für Langgöns startenden Gambacherin 28,47 Sekunden und belegte den 7. Platz
LG Trainer Rainer Finkernagel ließ bei der weiblichen Jugend U18 gleich
drei Mädchen der Klasse U16 starten, die Wettkampfluft in den älteren Altersklassen
schnuppern sollten.
Im 60 m Sprint der weiblichen Jugend war Jennifer Maedicke schnellst heimische Starterin. Sie erreichte nach ihrem Vorlaufsieg in 8,29 Sekunden das Finale. Hier
jedoch patzte sie beim Start und musste dem Feld hinterher rennen. Im Ziel blieb die Uhr nach 8,35 Sekunden stehen was Platz 6 ergab.
Lavinia Bauer und Louisa Kuhl, die beide noch der Klasse W 14 angehören, durften mit ihren 8,54 bzw. 8,64 Sekunden ganz zufrieden sein obwohl sie nach den Vorläufen ausschieden.
Beim Weitsprung dagegen konnte die Startgemeinschaft gleich drei von vier Starterinnen ins Finale bringen.
Louisa Kuhl, die bis dahin beim Hallentraining noch keinen Weitsprung trainieren konnte, schied mit 4,16 m als 15. nach dem Vorkampf aus.
Lavinia Bauer überraschte gleich im ersten Versuch mit guten 4,74 m, Jennifer Maedicke konnte sich nach dem ersten Durchgang mit 5,12 m an die 2. Position
setzen. Nur Anna Schwarz, die beim Einspringen das Brett gut traf, zeigte dann etwas Nerven, konnte sich dann im 3. Anlauf mit 4,74 m gerade noch fürs Finale qualifizieren.
Nur Lavinia Bauer konnte sich in den drei Finaldurchgängen noch einmal auf
4,79 m verbessern. Am Ende wurden Maedicke, Bauer und Schwarz auf den Plätzen 3,5 und 7 in der Ergebnisliste geführt.
Anna Schwarz, die ab Januar der Altersklasse U18 angehört, versuchte sich an der
Hallenrunde über 200 m. Zwar hatte sie diese Strecke im Freien schon gelaufen, doch die Strecke in den engen Kurven der Halle zu laufen ist ganz etwas anderes.
Anna hatte das Glück gleich im ersten Lauf auf der Außenbahn eingeteilt zu werden
und wusste, dass sie mit Luca Hellen Schmitt vom Nachbarverein TV Großen Linden
ein sehr starke 200 m Läuferin hinter sich hatte.
Anna ging das Rennen sehr mutig an und konnte auch in der zweiten Kurve das Tempo halten. Die Favoritin Schmitt konnte bis dahin keinen Boden gut machen und brach sogar noch etwas ein. Groß war dann die Freude bei Schwarz als die Uhr nach 26,71 Sekunden stehen blieb und sie somit eine halbe Sekunde schneller war als in der Freiluftsaison.
In den weiteren 4 Zeitläufen war nur noch Nadine Luthardt von der LG Wetzlar um 7/100 Sekunden schneller.
