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Der erst 13-jährige Janis Bender starte in der Altersklasse M14 über 800 m.
Bereits in der vergangenen Woche hatte der Holzheimer seinen persönlichen Rekord erstmals unter 2:20 Minuten verbessert. In Wetzlar musste er sich mit starker Konkurrenz auseinandersetzen. Diesmal blieb die Uhr bei 2:16,71 Minuten stehen und verfehlte den Kreisrekord nur noch um 2 Sekunden.
Bei der weiblichen Jugend U20 konnte sich Finja Schnorr gleich zweimal in die Siegerliste eintragen. Zunächst holte sich Finja mit 13,52 Sekunden die Meisterschaft über 100 m. Ihre Teamgefährtin Amelie Bunk benötige als Vizemeisterin 13,69 Sekunden.
Dann lieferte die Oberkleenerin, in einem gemeinsam mit den Frauen gestarteten 400 m Rennen ein tolles Rennen ab und überquerte mit neuem Hausrekord von 62,21 Sekunden als Erste die Ziellinie
Dieses Duo war auch noch beim Weitsprung im Einsatz. Hier durfte sich Amelie mit 4,94 m über ein zweites Mal über Silber freuen. Für Finja Schnorr sprang mit 4,44 m Bronze heraus.
Bei der weiblichen Jugend U16 war die LG sowohl in der Altersklasse W15 als auch W14 vertreten. Auch hier konnte man mehrere Platzierungen unter der besten Acht belegen. Im 100 m Sprint konnte sich Maria Mitroi nach 14,27 Sekunden für die Zwischenläufe qualifizieren. Hier jedoch merkte man, dass sie gesundheitlich angeschlagen war und in 14,44 Sekunden das Finale verpasste.
Beim Weitsprung konnten sich sowohl Maria als auch Sofia Schnorr für das Finale der besten Acht qualifizierten. Für Sofia wurde als größte Weite 4,29 m gemessen und sie belegte Rang 5, während sich Maria mit 4,08 m als Achte platzierte. Mit 20,99 m konnte Schnorr noch eine Urkunde für einen weiteren 5. Platz beim Speerwerfen in Empfang nehmen.
Bei den 14-jährigen Mädchen wusste besonders Sophias Rieß über 100 m zu überzeugen. Die Gambacherin qualifizierte sich in 13,70 Sekunden für die Zwischenläufe, Während es bei Celina Glienke nicht so gut lief. Sie musste nach ihrem Vorlauf ausscheiden. Mit der exakt gleichen Zeit qualifizierte sich Sophia fürs Finale.
Nach einer weiteren Steigerung auf 13,50 Sekunden durfte sie den 3. Platz auf dem Siegertreppchen einnehmen.
Celina Glienke schaffte beim Weitsprung mit 4,15 m den Sprung ins Finale, musste dann jedoch wegen der Vorbereitung auf die 4 x 100 m aus dem Wettbewerb genommen werden.
Leider schaffte das Langgönser Quartett nur einen guten Wechsel und so musste man sich in der Besetzung Celina Glienke, Sophia Rieß, Sofia Schnorr und Maria Mitroi nach 55,13 Sekunden nur mit Platz 4 begnügen.
Bastian Ziegenberg steigerte seine 100 m Bestmarke auf 13,34 Sekunden und belegte Rang 6. Beim Weitsprung blieb der Langgönser mit 4,75 m etwas hinter seinem Leistungsvermögen und wurde als 5. in der Ergebnisliste geführt.
Zum Abschluss sprang mit der Einstellung seines Hausrekordes von 1,45 m im Hochsprung noch eine Vizemeisterschaft heraus.