Finja Schnorr und Kirsten Schuster. vertraten die schwarz-weisen Farben in der Altersklasse U18. Finja Schnorr versuchte sich gleich in drei Disziplinen.

Im 60 m Sprint belegte die Oberkleenerin nach 8,87 Sekunden den Bronzerang.

Beim Weitsprung kam sie mit 4,39 m bis auf 13 Zentimeter an ihre Bestmarke heran und belegte im schwach besetzten Teilnehmerfeld den 2. Platz.

Ganz hervorragend am Ende Finjas Vorstellung im 200 m Lauf. Vom Start weg ging sie das Rennen mutig an, gab der Konkurrenz kaum eine Chance aufzuschließen und hatte am Ende sogar noch Körner ihren Vorsprung zu vergrößern. Finja konnte somit den einzigen Titelgewinn für die LGLO verbuchen.

Eine weitere Vizemeisterschaft gab es für die Startgemeinschaft durch Kirstin Schuster. Die Hüttenbergerin hatte zunächst den Start etwas verschlafen, rollte dann da Feld von hinten auf und holte sich nach 2:33,83 Minuten den 2. Platz auf der Siegertreppe.

Die Altersklasse W14 stellte die größten Teilnehmerfelder.

Maria Mitroi ging trotz starker Erkältung an den Start konnte aber nicht ihre besten Leistungen abrufen. Im 60 m Sprint schaffte sie den Sprung ins Finale, in dem sie

nach 8,75 Sekunden als 5. Die Lichtschranke auslöste. Beim Weitsprung bereitete ihr die Anlaufgestaltung große Probleme und sie konnte sich mit 4,20 m noch für das Finale der besten Acht qualifizieren. Hier jedoch gelang keine weitere Verbesserung mehr und sie wurde in der Ergebnisliste als 7. geführt.

Auch die Mittelstrecklerin Sofia Schnorr ging erkältungsbedingt an den Start. Die Oberkleenerin versuchte sich an der 800 m Strecke. Die ersten 600 m sahen auch sehr gut aus, doch dann merkte man, dass sie nicht ganz fit war. Nach 2:38,67 Minuten blieb die Uhr für Sofia als Dritte stehen.

Nur zwei männliche Starter der LG gingen über die 800 m an den Start.

Tobias’ Schuster war der Titelverteidiger bei den Männern, während der 12-jährige Jannis Bender bei den Buben des Jahrgangs 2009 etwas Erfahrung sammeln sollte.

Tobias Schuster, der längere Zeit nicht trainieren konnte, beendete sein Rennen nach 2:12,85 Minuten als Vierter. Vor ihm sein ehemaliger Teamgefährte Jonathan Seidel.

Einen starken Eindruck hiterließ der 12-jährige Jannis Bender in der Altersklasse M14. In einem taktisch klug geführten Renen hielte er sich immer angriffsbereit in der Spitzengruppe auf. Erst als die letzte Runde eingeläutet wurde, wurde er etwas überrumpelt, musste dann ganz außen vorbeigehen um wieder an der Spitze dabei zu ein. Genau diese Körner fehlten dann im Zielsprint. Nach 2:35,28 Minuten als Bender als Vizemeister ganze 28/100 hinter dem Sieger.