Ihre Schwester Sofia und Lena Bretthauer vertraten die schwarz-weißen Farben bei den 10-jährigen Mädchen. Hier standen der 50 m Sprint, 800 m Lauf Weitsprung, Hochsprung und Ballweitwurf auf dem Programm.

Im 50 m Sprint qualifizierten sich Sofia mit 8,5 Sekunden und Lena mit 9,0 Sekunden für die Halbfinalläufe. Sofia verpasse trotz Zeitgleichheit mit den beiden Ersten ihrem Lauf als 3. das Finale während Lena mit einer Verbbesserung auf 8,9 Sekunden ebenfalls ausscheiden musste. Rang 4 mit übersprungenen 1,00 m belegte Sofia im Hochsprung, während sich Lena mit 0,95 m noch eine Urkunde für den 8. Platz ergatterte. Trotz persönlichen Rekordes von 3,50 m verpasste Sophia als 4. knapp den Bronzerang. Für Lena wurden vom Kampfgericht als 12. 3,19 m als größte Weite ermittelt.

Mit 21,50 m beim Ballwerfen holte sich Sophie Bronze. Dabei fehlten zum Sieg ganze 2 Meter. Lena die als Handballerin als 8. nur auf 18 m kam fehlte die nötige Konzentration, sonst hätte sie den Wettbewerb auch gewinnen können,

Der 800 m Lauf gestaltete sich zu einem Rennen der Favoritinnen. Hannah Hedler vom LAZ Gießen und Sophia Schnorr bestimmten vom Start weg das Renngeschehen. Als die Gießenerin auf den letzten 150 m das Tempo verschärfte konnte die Oberkleenerin nicht mehr mithalten. Der sichergeglaubte 2. Platz ging dann auf der Ziellinie verloren als Nele Weigand vom LAV Dietzhölztal noch an Schnorr vorbei sprintete.

Jonathan Rieb und Bastian Ziegenberg hielten die Farben der Langgönser Startgemeinschaft bei den Buben U12 hoch.

Nach 8,2 Sekunden im 50 m Vorlauf qualifizierte sich Rieb fürs 50 m Finale. Hier folgte bei starkem Gegenwind keine Verbesserung mehr und er musste mit 8,4 Sekunden sich mit Rang 4 zufriedengeben. Im 800 m Lauf nutzte Silas Lanzer den Heimvorteil und revanchierte sich für die Niederlage vom Crosslauf und Oberkleen. Für Jonathan ermittelte das Zielgericht 2:49,3 Minuten.

Bronze gab es für den Allroundsportler beim Weitsprung. Mit 3,83 Meter setzte einen neuen persönlichen Rekord in den Sand. Auch die 36 m beim Ballwerfen lagen ganz im Rahmen seiner Möglichkeiten und wurden mit einer Urkunde für Rang 8 belohnt.

Nur der Hochsprung ging diesmal in die Hose. Nach sicher übersprungenen 1,15 m beim Einspringen, patzte der Langgönser bei der Einstiegshöhe von 1,00 m gleich drei Mal.

Pech hatte Sebastian Ziegenberg in den 50 m Halbfinalläufen. Mit neuem Hausrekord von 8,4 Sekunden fehlten dem Langgönser nur eine Zehntel zum Finaleinzug. Als 8. der Hochsprungkonkurrenz floppte er über 1,00 m und auch beim Weitsprung war mit 3,20 m eine deutliche Verbesserung erkennbar.

Nur das Ballwerfen stagniert noch etwas, denn mit 14,50 m gelang nur der 15. Rang.