Siege sprangen dabei für den Verein keine heraus, in der Endabrechnung waren zwei Platzierungen auf dem Podest zu vermelden. Darunter Luisa Rudersdorf, die in der W13 über 800 m in 3:02,76 auf den Bronzerang lief und damit vor ihrer Teamkameradin Lotta Fritsch bleib, die das Ziel in 3:21,16 als Vierte erreichte. Im Kugelstoßen sprang für Vielstarterin Fritsch mit 6,91 m ebenfalls der Vierte Platz heraus, während in der zweiten Wurfdisziplin, dem Ballwurf, 25,50 m zu Rang acht reichten. Rudersdorf kam mit dem 200-Gramm-Wurfgerät genau fünfeinhalb Meter weiter und erhielt dadurch die Urkunde für den fünften Platz. Im Weitsprung hatte intern wiederrum Fritsch die Nase vorne und sicherte sich dank eines Sprungs auf 4,06 m die Endkampfteilnahme und den sechsten Rang, Rudersdorf kam in der Endabrechnung mit 3,68 m auf Platz 12.

Über 75 m spielte sich in der W13 aus heimischer Sicht besonders Amelie Bunk hervor und legte in 10,75 Sekunden einen starken Vorlauf hin, verzichtete später allerdings auf das Finale. Luisa Rudersdorf (11,85 s) und Lotta Fritsch (11,21 s) blieben mit ihren Zeiten beide in den Vorläufen hängen. Im Hochsprung blieb Fritsch anschließend mit 1,31 drei Zentimeter hinter der Bronze-Platzierung und wurde Sechste, für Bunk war der Wettkampf nach drei Fehlversuchen bei 1,28 beendet, wodurch sie Neunte wurde. Zu Beginn der Veranstaltung versuchte sich Amelie Bunk zudem über die Hürdenstrecke und erreichte das Ziel nach fünf Überquerungen der knapp 76 Zentimeter hohen Hindernisse nach 11,76 Sekunden als Siebte.

In der Altersklasse der M13 war für LG Langgöns/Oberkleen Jonas Münch in vier Disziplinen am Start, seine mit Rang sechs beste Platzierung erreichte er abschließend mit einer Zeit von 3:06,78 über 800 m. Im Weitsprung stand nach 3,65 m für Münch der zwölfte Platz, im Ballwurf reichten 22,50 m zu Rang elf. Über die 75-Meter-Sprintstrecke kam er mit 11,71 Sekunden im Vorlauf nicht unter die Qualifizierten für die nächste Runde.

Das gelang in der W12 über 75 m Finja Schnorr, die nach 12,00 Sekunden im Vorlauf allerdings keine Steigerung mehr parat hatte und mit 12,22 Sekunden im Zwischenlauf das Finale verpasste. Im Weitsprung landete Schnorr mit 3,07 m auf dem 17. Rang, über die 60 m Hürdenstrecke löste sie nach 13,52 Sekunden als Zehnte die Lichtschranke aus. Deutlich besser lief es für Athletin in der Folge über 800 m, wo sie mit 2:51,22 ihre Stärken ausspielte und Bronze holte. Siegering Jana Becker, die sich nicht nur über 800 Meter durchsetzte, war knappe 15 Sekunden schneller.

In der jüngsten männlichen Altersklasse der M10 vertrat zudem Neuzugang Jonathan Rieb die Farben der LGLO und erwies besonders in den Schnelligkeits-Disziplinen Potenzial. Über 50 Meter verpasste er mit 8,41 Sekunden im Finale nur äußerst knapp einen Podiumsplatz, im Weitsprung stand nach 3,72 m ein zufriedenstellender fünfter Rang. Auch im Ballwurf kam Rieb in den Endkampf der besten Acht und erreichte dort mit genau 30 Metern den sechsten Platz.