Bei den Mädchen der Altersklasse W 13 schafften mit Lotta Fritsch und Luisa Rudersdorf gleich 2 Langgönser Mädchen sich für das 75 m Finale zu qualifizieren. Nach einem schlechten Start kam Lotta Fritzsch immer besser auf und holte sich in 11,16 Sekunden die Vizemeisterschaft. Die Zeitnehmer ermittelten für Luisa Rudersdorf als Viertplatzierte 11,37 Sekunden.

Die 60 m Hürdenstrecke bewältigte Lotta als Vierte in 12,68 Sekunden, während die Uhr für Saskia Schmitt als Sechste nach 12,92 Sekunden stehen blieb.

Erheblich Verbesserungen gab es auch im Hochsprung. In einem spannenden Wettkampf übersprang die Heuchelheimerin Hotes im letzten Versuch noch 1,32 m, während sich gleich 4 Mädchen die 1,29 m bewältigten. Dabei durften sowohl Lotta Fritsch als Vizemeisterin als auch Saskia Schmitt als Fünftplatzierte neue persönliche Rekorde vermelden.

Ähnlich gut lief es beim Weitsprung. Drei neue Hausrekorde für die LGLO Schützlinge. Lotta Fritsch brachte es auf dem Bronzeplatz auf 4,17 m. Saskia Schmitt freute sich als Fünftplatzierte über 4,08 m und Luisa Rudersdorf sprang als Siebte 3,59 m weit.

Silber und Bronze gingen beim Kugelstoßen nach Langgöns. Lotta landete ihre größte Weite bei 6,74 m während für Saskia auf Rang 3 vom Kampfgericht 6,54 m gemessen wurden.

Beim Werfen mit dem mit dem 200 Gramm schweren Wurfball gingen die Plätze 5-7 ins Kleebachtal. Mit 33,50 m brachte Luisa Rudersdorf die größte Weite aus heimischer Sicht. Saskia Schmitt lag nur 1,50 m dahinter, während für Lotta mit 26 m gemessen wurden.

In der Altersklasse W12 vertrat nur Finja Schnorr die schwarz-weißen Farben. Die Oberkleenerin steigerte sich im 75 m Finale auf 11,73 Sekunden und holte Bronze. Mit 27,00 m beim Ballwerfen gab es ebenfalls Rang 3. Die übersprungenen 1,10 m im Hochsprung wurden mit einer Urkunde für den 4. Platz belohnt. Die Weitsprungkonkurrenz lief nicht ganz wie erhofft für Finja. Zwar schaffte sie den Sprung ins Finale der besten 8, doch es folgte 3 weitere Sprünge in diesem Bereich, doch keine Steigerungen mehr.

Der mit vielen guten Leistungen gekennzeichnete Tag wurde noch durch einen Sieg mit der 4x75 m Staffel belohnt. In der Besetzung Finja Schnorr, Lotta Fritsch, Saskia Schmitt und Luisa Rudersdorf, konnte man in 44,03 Sekunden nicht nur die Staffeln aus Heuchelheim und Wetzlar deutlich distanzieren, sondern man setze auch den im gleichen Lauf gestarteten Buben vom TV Wetzlar mächtig zu.

Bei den weiblichen Kindern U12 war die Startgemeinschaft nur in der Altersklasse W10 durch Chiara Lu Debus und Maja Kolodziej vertreten. Im 50 m Sprint qualifizierte sich Chiara Lu nach 8,59 Sekunden im Vorlauf für das Finale. Im Finale überlief die für Oberkleen startende Ebersgönserin die Ziellinie nach 8,71 Sekunden als 4.

Im 50 m Hindernissprint ging der 4. Platz nach 9,33 Sekunden an Chiara, während Maja als 4. ganze 5/100 langsamer war.

Beim Hochsprung dieser Altersklasse floppten die ersten 5 alle über 1,05 m. Dabei hatten die drei erstplatzierten keinen Fehlversuch, Während Maja als Viertplatzierte ein Mal gerissen hatte und Chiara als Fünfte zwei Kreuzchen für Fehlversuche stehen hatte.

Mit einem riesigen Satz holte sich Maja Kolodziej die Vizemeisterschaft im Weitsprung. Die Oberkleenerin sprang 3,55 m weit. Chiara Lu Debus hatte ebenfalls eine gute Serie zu verzeichnen und landete mit 3,26 m auf Rang 7.

Silber für Maja und Bronze für Chiara gab es beim Werfen mit dem 80 Gramm schweren Schlagball. Für Maja standen 23,50 m zu Buche während Chiara 22,50 m gemessen wurden.

Die einzigen männlichen Vertreter der Startgemeinschaft waren Jonas Münch in der Altersklasse M 13 und Jan Schmitt bei den Buben der Jahrgangs 2007.

Jonas bestritt seinen ersten Freiluftwettkampft für die LGLO. Im 75 m Sprint guaifizierte er sich mit 11,29 Sekunden für den Endlauf. Im Finale jedoch machte den Läufern der starke Gegenwind zu schaffen und er benötigte als 3. 12,00 Sekunden.

Auch in den beiden Sprungwettbewerben durfte sein Trainer mit den gezeigten Leistungen ganz zufrieden sein. Mit übersprungen 1,15 m im Hochsprung belegte der Kirch-Gönser Rang 6 während mit 3,81 m die gleiche Platzierung im Weitsprung heraussprang. Den 200 Gramm schweren Wurfball schleuderte er als 2. auf 21,50 m.

Mit 8,44 m im 50 m Sprint er Altersklasse M11 konnte Jan Schmitt ganz zufrieden sein, doch zum Erreichen des Finales reichte es nicht. Den 50 m Hindernissprint beendete er nach 8,67 Sekunden als Sechster. Gut sahen bei dem Dornholzhausener die Sprünge aus. Im Hochsprung floppte er erstmals über 1,24 m und holte sich Bronze. Beim Weitsprung machte sich seine Größe negativ bemerkbar. Obwohl seine Sprünge technisch sehr schön warenmusste er sich mit 3,67 m und Rang 6 zufriedengeben.

33,00 m und Rang 5 beim Schlagballweitwurf gingen ebenfalls in Ordnung.