In Stadtallendorf gingen eine U18 und vier U14 Jugendliche für die Startgemeinschaft an den Start. Inga Lene Schneider versuchte sich an dem in ihrer Klasse selten angebotenen Stabhochsprung. Die junge Langgönserin zeigte sich in guter Verfassung und steigerte ihre persönliche Bestmarke gleich um 26 Zentimeter auf 2,80 m was ihr den 3. Platz einbrachte. Auf der 200 m Sprintstrecke benötigte sie 29,10 Sekunde und belegte den 11. Platz

Lara Köppen versuchte sich bei ihrem ersten Wettkampf in einer Leichtathletikhalle am 60 m Sprint und am Weitsprung.

Den 60 m Vorlauf konnte sie nach 8,86 Sekunden mit der Siebtschnellsten Vorlauf aller 42 Starterinnen abschließen und sich für die Halbfinalläufe qualifizieren. Hier jedoch misslang der der Start und die für Oberkleen startende Hüttenbergerin erreichte in 9,03 Sekunden das Ziel, womit sie das Finale verpasste.

Beim Weitsprung hatten auch 38 Mädchen ihre Meldungen abgegeben. So gewährte der Ausrichter allen Springerinnen nur zwei Versuche im Vorkampf. Lara landete mit einem Sicherheitssprung im ersten Anlauf bei 3,96 m. Im 2 Anlauf setzte sie dann alles auf eine Karte und verbesserte sich auf 4,52 m, womit sie sich mit der drittgrößten Weite fürs Finale der besten Acht qualifizierte.

Hier folgte eine weitere Verbesserung auf 4,58 m womit sie sich den Bronzeplatz sicherte.

Ebenfalls ihren ersten Hallenwettkampf bestritten die Mittelstrecklerinnen, Mia und Lotta Scharrè und Lisa Heinbach im 800 m Lauf.

Die Scharrè Zwillinge stellten sich der Konkurrenz in der Altersklasse W13. Nach einem verhaltenen Start mussten sie das Rennen zunächst vom Ende her gestalten, doch nach und nach schoben sie sich an den Konkurrentinnen vorbei was im Ziel mit den Plätze 3 und 4 belohnt wurde. Für Lotte blieb die Uhr bei 2:47,15 Minuten stehen während Mia in persönlicher Bestzeit nach 2:47,83 Minuten die Ziellinie überquerte.

Lisa Heinbach hatte das Pech, dass sie im recht großen Teilnehmerfeld beim Start in der zweiten Reihe aufgestellt wurde und somit ebenfalls erstmals hinterherlaufen musste. Doch Lisa teilte sich das Rennen gut und ein rollte das Feld von hinten auf. Als es dann zum auf die Zielgerade ging musste sich sie bedingt durch die körperliche Unterlegenheit im Sprint noch von 3 Läuferinnen überspurten lassen. Trotzdem bleib die Uhr nach sehr guten 2:49,70 Sekunden stehen womit sich nur 1,7 Sekunden hinter ihrer Freiluftbestmarke blieb und Rang 9 belegte.