Was ist „weltwärts“?

„weltwärts“ ist ein entwicklungspolitischer Freiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Ziel des Programmes ist es, zur Völkerverständigung beizutragen und im sozialen Bereich andere Menschen zu unterstützen.

Teilnehmen an dem Programm kann jeder, der zwischen 18 und 28 Jahre alt ist und ein paar weitere Voraussetzungen erfüllt (z.B. Abitur oder abgeschlossene Berufsausbildung). Die Entsendung erfolgt durch verschiedene Organisationen, die Ausreise meistes im Sommer für circa 12 Monate. Der Bewerbungszeitraum ist normalerweise im Vorjahr. Viele weitere Informationen findet ihr unterwww.weltwaerts.de.

Meine Entsendeorganisation ist der ASC Göttingen von 1846 e.V., ein Sportverein aus Göttingen. Dieser bietet in diesem Jahr 71 Stellen für Freiwillige, in den Ländern Ruanda, Uganda, Tansania, Sambia, Südafrika und Namibia. Alle diese Projekte haben mit Sport zu tun, weshalb ich mich für die Organisation entschieden habe.

 

Was mache ich in Namibia?

Meine Einsatzstelle befindet sich in der Küstenstadt Swakopmund. Vormittags werde ich dort an einer Grundschule im Township mit einer anderen Freiwilligen den Sportunterricht unterstützen. Ziel ist es, den Kindern eine Abwechslung zum Schulalltag zu bieten und sie durch Spiele und Übungen an verschiedene Sportarten heranzuführen.

Nachmittags bin ich bei den „Swakop Striders“, einem lokalen Leichtathletikverein, als Trainer aktiv. Ich werde dort vor allem eingesetzt, um Kinder mehr für die verschiedenen Wurfdisziplinen zu begeistern. Das Werfen ist in Namibia (noch) nicht sehr verbreitet.

 

Unterstützung

Ein Teil der Vorbereitung auf das Auslandsjahr ist es, Unterstützer für das Projekt zu suchen. „weltwärts“ wird zu 75% durch öffentliche Mittel des Bundes finanziert. Die restlichen 25% (2000 Euro) sollen über Spenden bzw. Sponsoren und die Entsendeorganisation erbracht werden. Weitere Informationen, wie du mich unterstützen kannst, findest du auf meiner Homepage.

Ebenfalls ist es möglich, Sachspenden mit nach Namibia zu nehmen. Ich bin mit den Verantwortlichen sowie den aktuellen Freiwilligen in Swakopmund in Kontakt. Sie würden sich sehr freuen, wenn ich einige Sachspenden nach Namibia mitbringen könnte. Im Leichtathletikverein fehlen zum Beispiel Spikes in Kindergrößen, die auf Wettkämpfen eingesetzt werden. Solltet ihr Sportsachen haben die ihr gerne spenden würdet, dann schreibt mir eine Mail ( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ).

 

Viele weitere Informationen könnt ihr auf meiner Homepage finden. Dort werde ich auch monatlich über meine Erfahrungen, Erlebnisse und die Entwicklungen in den Projekten schreiben. Schaut gerne mal vorbei (www.daniel-in-namibia.jimdo.com). Falls jemand von euch überlegt im nächsten Jahr einen Freiwilligendienst im Ausland zu machen, stehe ich für Fragen gerne zur Verfügung.