Svenja Buß und Jennifer Maedicke starteten bei den Frauen über 100m und 200 m.

In den 100 m Vorläufen benötigte Maedicke 12,72 Sekunden, verzichtete dann auf einen Start in den Finalläufen zu Gunsten des 200 m Sprints. Buß stellte im Vorlauf mit 13,02 Sekunden eine Saisonbestmarke auf, die sie dann im Finale noch einmal auf die persönliche Bestleistung von 12,80 Sekunden steigerte.

Auf der doppelten Distanz stellte Maedicke in 26,16 Sekunden einen persönlichen Rekord auf, während Buß bei ihren 26,41 Sekunden zwar ihr schnellsten Saisonrennen hinweisen kann, doch leider war auch bei ihr der Rückenwind zu stark.

In der Altersklasse WJU20 sprintete Anna Schwarz die 100 m im Vorlauf in 12,91, während sie im Finale bei unzulässiger Rückenwindunterstützung von 3,1 m pro Sekunden noch 6 Hundertstel schneller war.

Auf der halben Stadionrunde benötigte die für Langgöns startende Hüttenbergerin 26,57 Sekunden und belegte Rang 5

Louisa Kuhl war über 100 m schnellste heimische Starterin in der Altersklasse U18 und rannte im Vorlauf die 100 m in 13,11 Sekunden die achtschnellste Zeit. Auch sie verzichtete auf einen zweiten Start über diese Strecke.

Für Lavinia Bauer blieb die Uhr nach 13,45 Sekunden stehen während die Zwillinge Anne Lotte und Inga Lene Schneider 13,59. bzw. 13,70 Sekunden benötigten.

Anne Lotte nutzte die zweite Startmöglichkeit und wurde mit 13,76 Sekunden gestoppt.

Mit 27,10 Sekunden konnte Louisa Kuhl ebenfalls einen persönlichen Rekord über 200 m vermelden und belegte Platz 8 bei der Jugend U18.

Ihre Teamgefährtin Lavinia Bauern durfte mit 27,54 Sekunden ebenfalls einen Hausrekord vermelden.

Auch für Inga Lena Schneider fiel das 200 m Rennen mit 28.09 Sekunden und einem persönlichen Rekord erfreulich gut aus.

Der Werfer Manuel Kretzschmar, stellte sich auch einmal den Sprintern und benötigte für die 100 m recht ordentliche 12,01 Sekunden, was ihn auf Platz 5 bei der Jugend U20 brachte. Für Leon Alisch als Achtplatziertem ermittelte das Zielgericht 12,33 Sekunden. Alisch machte auch auf der 200 m Strecke einen guten Eindruck in seiner Klasse Das Ziel erreichte er als 2. in 24,89 Sekunden.

Nach seinen guten Zeiten über die 400 m Hürden versuchte sich Jonathan Seidel diesmal auf der 400 m Flachstrecke. Dies Unternehmen fiel mit 53,23 Sekunden auf dem 4. Platz auch sehr gut aus.

Die 1000 m Mittelstrecke war für Yonas Afewerik eine neue Distanz, die er bei den Männern mit der neuntschnellsten Zeit von 2:47,31 Minuten absolvierte.

Mit übersprungenen 1,68 m im Hochsprung, blieb Jonathan Seidel als Zweitplatzierter 3 Zentimetern unter seiner Bestmarke.

Nach dem Gewinn der hessischen Vizemeisterschaft im Speerwerfen konnte Manuel Kretzschmar noch etwas zulegen und verbesserte sich um 44 Zentimeter auf 51,75 m was mit einer Urkunde für den 2. Platz belohnt wurde.