Die 10-jährige Sarah Schindler zeigte sich von ihrer besten Seite und holte sich mit 1155 Punkten einen überlegenen Dreikampfsieg. Mit dieser Punktzahl hätte sie sogar die Altersklasse W 11 gewonnen.

Im 50 m Sprint stellte die für Oberkleen startende Waldsolmserin ihr persönliche Bestleistung mit 8,10 Sekunden ein. Die 3,50 m beim Weitsprung waren die drittgrößte Weite ihrer Altersklasse und beim Ballwerfen schraubte sie ihren Hausrekord auf 31,50 m.

Ihre Teamgefährtinnen Saskia Schmitt und Lotta Fritsch konnten sich als 7. und 9. unter 24 Starterinnen platzieren.

Saskia verbessere sich im 50 m Sprint auf 8,70 Sekunden, sprang 3,42 m weit und schleuderte den 80 Gramm schweren Schlagball auf 23,00 m was in der Endabrechung 998 Punkte ergaben.

Auch Lotta Fritsch zeigte sich stark verbessert. Im Sprint stellte sie mit 8,40 Sekunden einen Hausrekord auf. Die 3,56 m beim Weitsprung waren nicht nur ein weiterer persönlicher Rekord sondern auch die zweitbeste Leistung aller Mädchen der Altersklassen W11 und 10. Nur das Ballwerfen verhinderte mit 17,50 m eine wesentliche bessere Platzierung.

Jule Reinhard wurde in der Altersklasse W9 ihrer Favoritenrolle gerecht und holte

sich nach ihrem klaren Sieg in Nauborn, jetzt mit 1039 Punkten und 200 Zählkern Vorsprung ihren zweiten Tagessieg und führt damit den Cupwertung mit über 300 Punkten Vorsprung an.

Auch Jule stelle auf der Aschenbahn mit 8,85 Sekunden im Sprint einen neune Rekord auf. Beim Weitsprung wurde ihr größter Satz mit 3,42 m gemessen und

das Ballwerfen war mit 28,00 m ebenfalls sehr hoch zu bewerten.

 

Ihre Schwester Mila schlug sich als 7-jährige in der Klasse W8 als 6. ebenfalls ganz hervorragend und hatte mit 633 Zählern ebenfalls eine neue Mehrkampfbestmarke zu vermelden. Mila sprintete die 50 m in 9,60 Sekunden, sprang 2,29 m weit und sammelte die meisten Punkte mit ihren 14,00 m beim Ballwerfen.

Auch Greta Schimpf gab ihr Bestes und wurde für ihre 178 Punkte mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Jan Ole Schimpf war bei den Buben M9 erneut nicht zu schlagen. Mit drei persönlichen Rekorden in den Einzeldisziplinen musste zwangsläufig auch mit 991 Punkten ein neuer Mehrkampfrekord herausspringen.

8,00 Sekunden wurden im 50 m Sprint für den Cleeberger ermittelt. Noch stärker waren seine 3,97 m im Weitsprung zu bewerten und mit 31,00 beim Ballwerfen übertraf er erstmals die begehrte 30 Metermarke.

Jan Schmitt hatte als 9. mit 610 Punkten ebenfalls drei neue Hausrekorde zur verzeichnen. Vom Kampfgericht wurden 9,54 Sek. im Sprint, 2,73 m beim Weitsprung und 22 m beim Ballwerfen ermittelt, was sich in der Summe mit 610 Punkten bemerkbar machte.