Die Germanistikstudentin trug diesmal das Trikot der Uni Frankfurt.

Bereits im Vorlauf traf sie auf starke Konkurrenz, gegen die sie auch auf Landesebene schon erfolgreich war.

Erstmals kam die Niederkleenerin sehr gut aus den Startblöcken, eigentlich schon zu gut, denn man hätte es auch als Fehlstart werten können.

Doch die Starter hatten dies anscheinend nicht gesehen. Die Einzige, die Mayer folgen konnte war die Frankfurterin Gina Gartmann. Nach einem überlegenen Lauf blieb die Uhr bei der persönlichen Bestzeit von 7,54 Sekunden stehen.

Somit war sie in die Favoritinnenrolle geschlüpft.

Im A-Finale dann ging Mayer dann auf Sicherheit, war zwar nicht die Schnellste aus den Blöcken, doch auf der Strecke konnten die Konkurrentinnen nichts entgegen halten.

Groß war dann die Freude als dann die Uhr beim nächsten neuen Hausrekord

von 7,53 Sekunden stehen blieb.

Mit den gezeigten Leistungen kann die Niederkleenerin übernächstes Wochenende

beruhigt zu den Deutschen Jugendmeisterschaften nach Neubrandenburg fahren und darf sich Hoffnungen auf eine Finalteilnahme sowohl über 60 m als auch über 200 m machen.