Da für die weibliche Jugend U20 keine Wettbewerbe ausgeschrieben waren,

mussten die Starterinnen der LGLO, sich der Konkurrenz bei den Frauen stellen.

Jennifer Maedicke überzeugte beim Weitsprung durch gleichmäßige Anläufe und mit einer Serie von guten Sprüngen die alle zwischen 4,94 m und 5,20 m lagen.

Somit holte sich die Langgönserin mit 12 Zentimetern Vorsprung den Sieg.

Ihre Teamgefährtin Frederike Rawe war mit ihren 4,73 m und dem 7. Platz zwar nicht ganz zufrieden, doch zeigte sie, dass sie mehr kann wenn sie den Balken trifft.

 

Lisa Mayer war die klare Favoritin auf den beiden Sprintstrecken der Frauen.

Im Vorlauf, hatte sie nach einem mäßigen Start noch zu kämpfen um die Frankfurterin Gartmann knapp hinter sich zu lassen. Für Mayer blieb die Uhr nach sehr guten 7,71 Sekunden stehen, während Gartmann ganze 2 Hundertstel langsamer war. Jennifer Maedicke verpasste das Finale der besten Sechs mit 8,26 Sekunden um 1 hundertstel Sekunde, während für Frederike Rawe die Uhr bei 8,68 Sekunden stehen blieb.

Auch im Finale war der Start bei Lisa Mayer noch nicht wie er sein sollte, doch

sie kam schon etwas besser aus den Blöcken, übernahm sehr schnell die Führung

und strebte unaufhaltsam einer persönlichen Bestzeit entgegen.

Diesmal blieb die Uhr bei 7,61 Sekunden stehen.

Noch deutlicher fiel dann die Entscheidung über 200 m aus. Hier hatte die

WM-Bronzemedaillengewinnerin keine Konkurrentin, die ihr nur annähernd das

Wasser hätte reichen können. Sie gewann ihren Lauf in persönlicher Hallenbestzeit von 24,51 Sekunden und hatte vor der Zweitplatzierten fast 2 Sekunden Vorsprung.

 

Auch für Anna Schwarz und Lavinia Bauer ging es darum einmal zu sehen,

was beim Weitsprung möglich ist ohne vorher viel trainiert zu haben.

Die noch der Altersklasse W15 angehörend Lavinia Bauer konnte mit einem ersten

Sicherheitssprung bei guten 4,80 m landen, was schon fast eine sichere Finalteilnahme bedeutete. Anna Schwarz übertraf im zweiten Anlauf ihre Teamkollegin und schob sich mit 4,86 m an die 3. Position.

Die Anläufe waren immer noch von Unregelmäßigkeiten geprägt, so dass sich Bauer

erst im 5. Durchgang auf 4,99 m steigerte während Schwarz sowohl im 5. als auch 6.

Anlauf jeweils 5,12 m sprang was ihr den 3. Platz einbrachte. Lavinia Bauer durfte eine Urkunde für einen guten 4. Platz in Empfang nehmen.

In einem mutig geführten 200 m Rennen brach Anna Schwarz erste auf den letzten Metern etwas ein und musste sich in 27,45 Sekunden mit dem 7. Platz unter 30 Starterinnen zufrieden geben. Mit dieser Zeit war die für Langgöns startende Hüttenbergern nicht so ganz zufrieden.

Bei den männlichen Startern vertraten nur Leon Alisch und Jonatahn Seidel

im Hoch- und Weitsprung die schwarz-weißen Farben in der Altersklass U18.

Im Hochsprung flopte Jonathan als 4. über 1,69 m während sein Teamgefährte Leon

von Rückenschmerzen geplagt, als 6. nur 1,53 m meisterte.

Noch schlimmer als bei den jungen Damen, war die Anlaufgestaltung im Weitsprung der jungen Männer. Jonathan Seidel trat bei 6 Anläufen 5 x knapp über und landete den einen gültigen Sprung bei 5,51 m was ihm Platz 2 einbrachte.

Leon Alisch schaffte es zwar 5 gültige Versuche zu haben, doch bei den Meistern verschenkte er sehr viel. Für in wurden als Viertplaziertem von Kampfgericht

5,34 m ermittelt.