Im 75 m Finale steigerte, sich Schnorr, die eigentlich auf den Mittelstrecken ihre Stärke hat, auf 11,18 Sekunden und holte Bronze. Die gleiche Platzierung gab es nach 12,61 Sekunden über die 60 m Hürden.

Nur beim Weitsprung lief es mit 3,58 m nicht wie erhofft und so war nur der 7. Rang die Endplatzierung. 5,38 m reichten beim Kugelstoßen ebenfalls für Rang 3. Mit     27 m beim Ballwerfen verfehlte Finja als Vierte das Siegerpodest ganz knapp. In ihrer Angstdisziplin, dem Hochsprung, scheint der Knoten geplatzt zu sein, denn sie floppte erstmals über 1,29 m, was die Vizemeisterschaft bedeutete.

Bei den Buben in den Altersklassen U14 hat die Stargemeinschaft in diesem Jahr niemand, den man an den Start schicken kann.

Chiara Lu Debus vertrat die LG in der Altersklasse W11. Die Ebersgönserin hatte nach 8,10 Sekunden im 50 m Vorlauf die zweitschnellste Zeit gerannt und qualifizierte sich fürs Finale. Hier verpatzte sie den Start etwas musst mit 8,49 Sekunden als Vierte den undankbaren Rang neben dem Siegerpodest einnehmen.

Jeweils Rang 5 sprangen im Weitsprung mit 3,32 m und in 9,17 Sekunden im Hindernissprint heraus. 23,50 m beim Schlagballweitwurf reichten für den 6. Platz, während sie mit 0,95 m als 7. in der Hochsprungliste geführt wird.

Bei den 10-jährigen Mädchen überzeugte besonders Amelie Tischer mit 4 x Edelmetall. Die für das Team aus dem Kleebachtal startende Butzbacherin holte sich nach übersprungenen 1,02 m im Hochsprung die Vizemeisterschaft. Jeweils Bronze gab es nach 8,73 Sekunden im Sprint und 9,48 Sekunden im Hindernissprint. Mit sehr guten 3,41 m im Weitsprung fehlten Amelie ganze 6 Zentimeter zu Gold. Nur der Ballweitwurf hätte mit 18,00 m noch etwas besser ausfallen können. In der Ergebnisliste stand hier der 8.Platz.

In der gleichen Altersklasse schaffte noch Sofia Schnorr den Sprung ins Sprintfinale, in dem sie nach 8,91 Sekunden als 5. die Ziellinie überquerte. Mit übersprungenen 0,98 m platzierte sich Sofia noch als 6. beim Hochsprung. Den Weitsprung beendete die Oberkleenerin mit 3.09 m auf Rang 7 während für Lena Bretthauer das Kampfgericht exakt 3,00 m ermittelte und Rang 9 belegt.

Mit jeweils 25 m gingen die Plätze 4 und 5 beim Ballwerfen an Sofia und Lena.

9,66 Sekunden bzw. 9,86 Sekunden ermittelte das Zielgericht für die Plätze 4 und 8, die ebenfalls an dieses Duo gingen.

Silber gab es bei der abschließenden 4 x 50 m Staffel. In der Besetzung Chiara Lu Debus, Sofia Schnorr, Amelie Tischer und Lena Bretthauer musste sie das Langgönser Quartett nach 34,15 Sekunden nur dem TV Wetzlar geschlagen geben.

Vier Mal Edelmetall gab es für Jonathan Rieb bei den Buben der Altersklasse M11. Der Langgönser sprintete die 50 m in 8,22 Sekunden, die 50 m Hindernis in 8,50 Sekunden und floppte im Hochsprung über 1,19 m was jeweils Rang 3 ergab. Das Ballwerfen schloss er mit einer persönlichen Bestweite von 36,50 m auf dem 6. Platz ab. Zur Vizemeisterschaft sprang Jonathan beim Weitsprung. Nachdem er gleich im ersten Versuch mit 3,78 m einen persönlichen Rekord schaffte, versuchte man an der Technik etwas zu ändern. Was dann erst in den drei Finaldurchgängen Verbesserungen erscheinen ließ. Im 4. und 5. Anlauf kam der Langgönser auf eine richtig gute Höhe und brach die Versuche dann ab. Beim 6. Anlauf stimmte dann alles, doch hier trat er dann über.

Vier Buben waren in der Altersklasse M10 für die Startgemeinschaft im Einsatz. Im 50 m Lauf schaffte keiner den Sprung ins Finale. Beim Hochsprung floppte Jonah Folchert als 5. über 1,06 m. Mit jeweils 1,02 m folgten Bastian Ziegenberg und Hans Markus gemeinsam auf Rang 7, während Julian Textor bei gleicher Höhe, aber mit mehr Fehlversuchen als 9. gelistet wurde. Hans Markus und Jonah Folchert qualifizierten sie für den Endkampf der besten 8 im Weitsprung. Hans landete als Vierter seine größte Weite bei 3,44 m, während Jonah bedingt durch Kniebeschwerden den Wettkampf vorzeitig abbrechen musste und mit 3,27 m sich als 8. platzierte.

Jonah konnte sich mit 25,00 m beim Schlagballweitwurf als bester heimischer Starter auf dem 10. Platz behaupten. Beim Hindernissprint schaffte keiner vom Langgönser Quartett sich unter den besten Zehn zu platzieren.

34,49 Sekunden benötigte die 4x50 m Staffel in der Besetzung Hans Markus, Julian Textor, Jonathan Rieb und Bastian Ziegenberg und belegte Rang 4.